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Historisches Ökologieprogramm

in Gerecse

Attila Czumpf - Sándor Petényi

Die Natürlicher Lebensart Stiftung wurde 1993 nach vieljähriger Vorbereitung von der Humanökologischen Gesellschaft und zwei Privatpersonen gegründet. Diese Zeit war die Anfangszeit der Entstehung der Ökodörfer. Als Ort diente Agostyán-Ágostonliget neben dem berühmten Agostyáner Arboretum. Hier entstand der ,,nomadische Lager” des Naturschutzes und humanökologischen Lehrzentrums auf einem etwa 20 Hektar grossen Gebiet. Zum Kreis seiner Gebäuden wurden zwei alte Presshäuser und ein Anglerhaus in der Nähe des Agostyáner Római-Sees organisch auch eingeschlossen.

Die Stiftung mit ihrer Tätigkeit wollte ,,Vorzimmer” der Ökodörfer sein. Die Stiftung probiert Hilfe leisten zum Umweltbewussten Lebensart mit Ausarbeitung und Einführung lebensbarer und erhaltbarer Systeme.

Im Zeichen dieser Gedanke gewährt das Naturschutz und das humanökologische Lehrzentrum der Natürlicher Lebensart Stiftung einen Platz eines neuen Experiments in der Nachbarschaft des Gerecse Naturschutzgebietes. Sie möhte eine kleinere, mittelalterliche Siedlung aufbauen, deren Grund die Ausgrabungen am zum Dorf Baj gehörigen Öreg-Berg geben. Die Stiftung unterstützt seit Anfangan die mehr als 10 Jahre laufenden Arbeiten mit Geld und Helfern. Nach den Plänen wird die Rekonstruktion der bei Ausgrabung ans Tageslicht gekommenen árpádenzeitlichen Kirche und des frühneuzeitlichen adligen Hofhauses fertiggestellt. Schon wurde eine mittelalterliche Herberge mit einer zeitgenössischen Küche in originaltreuer Umgebung (zeitgenössische Tracht, Vegetation, Tiere) aufgebaut.

Die Ausgrabungen am zum Dorf Baj gehörigen Öreg-Berg dienen als Grund für das Agostyáner historisch-ökologische Programm. Die Arbeiten wurden von dem Kuny Domokos Museum 1993 angefangen. Der Fundort befindet sich östlich, südöstlich von Tata auf einem waagerechten mit Wald bewachsenen Bergrücken in 460 m Höhe, wo die Erforschung einer árpádenzeitlichen Rundkirche (rotunda) und eines von der 100 m entfernten frühneuzeitlichen adligen Hofhauses seit elf Jahren dauert. Der Bergrücken befindet sich nicht auf der Spitze des Berges sondern etwas unten davon, umfasst von Bergzüge der Gerecse. Der Ort war verhältmässig geschützt und verborgen, aber seine Bewohner konnten die in der Nähe liegenden Dörfer und Städte leicht und schnell erreichen.

Obwohl die Ausgrabungen noch fortlaufen und so manches ungeklärt sind, kamen manche solche Erscheinungen ans Tageslicht, auf die man das humanökologische Programm aufbauen kann. So wurden der Wohnsitz des Grundbesitzers, der Steinkeller und der dazu gehörige Schuppen sowie zwel Eggehäuser der Diener - ein mit Ofen - erschlossen. Ebenfalls wurde der von Hauptgebäude südlich 35 m entfern befindliche Eingang erforscht und daneben war auch ein 4 m breiter Wirtschaftseingang. Aus den zahlreichen freigelegten Mistgruben kamen viele Tierknochen ans Tageslicht. Wir können mit Hilfe der Knochen die damaligen Essgewohnheiten und der Ernährung auch untersuchen.

Welche Tiere verzährten sie und wie war das Verhältnis zwischen den Haus- und Wildtieren. Die gefundenen landwirtschaftlichen Werkzeuge (Sicheln, Hacken) weisen auf die Bedeutung der Landwirtschaft hin und die verkohlten Kerne sowie auf die Wand des Topfes gebrannte Speisenreste berichten über die Rolle der landwirtschaftlichen Produkten in der Verköstigung. Aus der Untersuchung der Holzkohlen kann man teilweise ein Bild über die Flora bekommen.

 
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